Donnerstag, 13. November 2014

Aus der Tiefe der Seele


Aus der Tiefe der Seele

Aus der Tiefe der Seele
Wandert ein Funke,
Der im Herzen zündet,
Was Licht werden soll.

Vollendet durch Liebe
Wird es reflektiert,
Wie die Sonne, die sich
Auf sanften Wellen spiegelt.

Ein Licht der Hoffnung
Und der Zuversicht,
Das Kraft und Energie schenkt.

© Hans-Peter Zürcher

Samstag, 18. Oktober 2014

Meine neuesten Lyrikvideos...

Meine neuesten Lyrik-Videos



 
 

Dienstag, 14. Oktober 2014

Rückerinnerungen

 
Rückerinnerungen

Wenn sich zu abendlichen Stunden
Gedanken in die Nacht verdämmern
Streifen diese hinaus in ferne Weiten
In des Abendhimmels luzidem Lichte
 
Nachsinnend der verflossenen Stunden
Erklingen Lieder inniger Sinnlichkeit
Über der Klaviatur von Herz und Seele
Von Liebe Sehnsucht und ach so Weh
 
Erloschen sind die Lichter des Tages
Es glitzert die nächtliche Sternenwelt
Versummt sind laute Klänge der Zeit
Hauchend Stille in die Nacht erwacht
 
Grillen zirpen in ihrer Leidenschaft
Derweil Mond und Wolken spielen
Bis im ersten grauen Morgenlichte
Diese Spiele in Schlaf sich wiegen
 
© Hans-Peter Zürcher


Mittwoch, 1. Oktober 2014

Nebel...

 
Nebel
 
Allein gelassen und doch nicht alleine
Umgeben von lichter Unendlichkeit
Ein leises Gefühl von sanfter Weite

Schwebend in einem Hauch von Nichts
In eine Welt voller Ruhe und Frieden
Ein Klang von Stille im weiten Raum

Sanft duftende Weichheiten erfühlen
Als wäre es ein Seidentuch aus Tau
Das schmeichelnd meine Sinne rührt

© Hans-Peter Zürcher

Donnerstag, 25. September 2014

Stille Gedanken...


Stille Gedanken

In stille Gedanken versinken unsere Herzen,
Die der Trauer nicht mehr mächtig sind,
Denn zu gross ist all das Schreckliche,
Das auf diesem wunderbaren Planeten Erde
Von Menschen anderen Menschen, Tieren
Und der Natur angetan und zugefügt wird.

Die Besessenheit und der Wahn der Menschheit
Hat ungeheure Dimensionen erreicht,
Die mit Worten nicht erklärt werden können,
Es macht einem traurig und sprachlos.
Nicht die Religionen sind das Wahre und Gute,

Sondern der Glaube…

Und genau das braucht die Menschheit!


© Hans-Peter Zürcher

Donnerstag, 12. Juni 2014

Sommernacht...

 
Sommernacht
 
Die Sonne hat ihr Gold versprüht
Der Tag der liegt in hohem Fieber
Sonnenschwer verhaucht ihr Licht
 
Im letzten Schatten lockt der Abend
Tief atmen die Bäume im leisen Wind
Schwalben flügeln den Mücken nach
 
Derweil öffnet die laue Nacht ihre Blüte
Begleitet vom Duft getrocknetem Gras
Kühlendes Mondlicht stillt das Fieber
 
Die Sommernacht beginnt zu klingen
Ein sanfter Luftzug streichelt Ihr Haupt
Auf dass sie langsam in Träume sinket
 
© Hans-Peter Zürcher

Sonntag, 8. Juni 2014

Sommerwind...

 
Sommerwind

Verspielt im lauen Sommerwind
Tanzen kleine Wirbel aus Staub
 
Trockene Wege sind ihr Parkett
Derweil kleine weisse Wolken
Spielen im blauen Firmament

Wenn Sonnenstrahlen sanft
Im Wald mit Blättern spielen
 
Und nickend ein leiser Wind
Sie zum Tanze auffordert
Beginnen die Blätter zu Singen

© Hans-Peter Zürcher

Montag, 19. Mai 2014

Blues-Musik...




Blues-Musik
 
Traurigkeit stumpfer Glanz
Verdunkelt Herz und Seele
Die vor Sehnsucht weinen


 Doch der Blues hält wie eine
Heilende Hand die frierend
Herz und Seel umschlungen


Klänge die sanft erwärmen
Hauchen ihnen Leben ein
Die in Gedanken wandeln


Gespielt aus Herz und Seele
Ehrlich und voller Hingabe
Befreit von Seelenschmerz


Selbstzweifel lösen sich auf
Wandeln in Selbstfindung
Lebensfreude wird zu Licht

© Hans-Peter Zürcher

Dieses Gedicht ist dem Bluesmusiker Rune gewidmet

Sonntag, 11. Mai 2014

Für meine Mutter

 
Für meine Mutter

Die Liebe besteht
Aus feinsten Klängen
Von leisen Herztönen
Die in feiner Harmonie
Und stetem Gleichklang
Schwingungen erzeugen
Die Menschen verbinden

Genauso verlieren sich
meine Gedanken auch
in dein liebend Herz
und verbindet sich so
mit meinem Herzen
das von Sehnsucht
und Tränen singt
und flüstert
ich liebe
dich

© Hans-Peter Zürcher

Mittwoch, 7. Mai 2014

Regentropfen


Regentropfen


Wenn Regentropfen leise tanzen

Beginnen die Blumen zu weinen

Ihre Tränen lassen unsere Herzen erfreuen

Und ein leiser Hauch von Freude

Lässt erste Sonnenstrahlen sprießen

Die wiederum den Tränen Glanz verleihen


© Hans-Peter Zürcher

Sonntag, 4. Mai 2014

Frühes Erwachen

 
Frühes Erwachen

Ein sanftes frühes Erwachen
Klingt fein und rein in einen neuen Tag

Noch keusch und unverdorben der Klang
Noch friedlich und verschlafen die Welt

Nur die Natur beginnt leis zu erwachen
Oh wenn es doch immer so bliebe...

Ach wie oft sehne ich mich doch
Nach einer traumhaft schönen Nacht

Zurück in diesen süssen feinen Schlaf
Um all dem Wahnsinn von Realität
Des Alltags fernbeleiben zu können

Manchmal kommen mir die Tage vor
Als wären sie ein böser Albtraum

Und der lieblich süsse Schlaf als
Ein süsses Erwachen in die Realität...

© Hans-Peter Zürcher

Freitag, 2. Mai 2014

Abend

 

Abend

Wenn weißes Licht den Abend flutet
Ein Lüftchen hoch im Baume wispert
Ziehen leise Wolken auf am Firmament

Gross geballt ganz kleine weiß und hell
Auch dunkle spielen mitunter dabei
Ein kühler Hauch streift mein Gesicht

Mönchsgrasmücken und Amseln lieden
Lassen erklingen was der Tag gebracht
Im nahen Busch da zirpen die Grillen

 Der Brunnen der singt leise vor sich hin
Von Ach und Weh und schönen Stunden
In weiter Ferne lachen fröhlich Kinder 

Am Himmel wechseln Blau und Grau
Ins Dunkelwerden bellt nah ein Hund
Letzter Sonnenstrahl verklingt im Raum

© Hans-Peter Zürcher

Dienstag, 18. März 2014

Roter Mohn...


Roter Mohn

In des Sommers flimmernder Glut
Öffnet er weit seine Seele
Erfreut manche Bienen fein und gut
Sie feuchten in ihm ihre Kehle

Noch im Herbst erfreut sein tiefes Rot
Seine offene Blüte ganz leise lacht
Schwebt dahin zwischen Leben und Tod
Bevor seine Frucht dann erwacht

So schließt sich auch unser Lebenskreis
Jedem Morgen folgt ein Abend
Die Endlichkeit wird zum alten Greis
In Erinnerungen wir uns labend

© Hans-Peter Zürcher

Mittwoch, 5. März 2014

Erwachen

 

Erwachen

Leise schmilzt der bläulich weiße Glanz dahin
Aus tiefem Schlaf sich reckend und streckend
Erwacht aus ihrer Verpuppung sanft die Welt

Zart flötend am frühen Morgen Amselgesänge
Noch frischt ein kühler Windeshauch den Tag
Letzte Schleier nebeln dem blauen Himmel zu

Zaghaft lässt der Frühling seine Milde walten
Erwärmende Sonnenstrahlen küssen die Natur
Dankend lächeln fein duftend Blüten in die Zeit

Die weißen Glöckchen klingen im sanften Wind
Bald schon erfreuen Gelbe und Blaue Blümchen
Auch leuchtende Märzenbecher rufen zum Labe

Ein geschäftig’ Treiben beginnt in Flur und Feld
Störche bauen ihre Nester klappern um die Wett
Selbst manches Menschherz beginnt zu Lächeln

© Hans-Peter Zürcher

Sonntag, 16. Februar 2014

Tanz der Nachtschatten


Tanz der Nachtschatten

Wenn die Sonne
Sich vom Tag verabschiedet
Und der Mond
Sich langsam aufmacht
Der Nacht
Ein wenig Licht einzuhauchen
Dann beginnen
Die Nachtschatten zu tanzen

Stille bricht Schatten
Feine Klänge singen ins Licht
Im Tanz der Schatten
Begleitet des Käuzchens Ruf
Im Echo der Nacht
Bis dann der Morgen graut
Und die Sonne
Den Mond zum Schlafe küsst

© Hans-Peter Zürcher

Mittwoch, 12. Februar 2014

Ein Narrenschiff


Ein Narrenschiff

Ein einzig Narrenschiff ist diese Welt
Im Größenwahn sind ihre Kapitäne
Eigensucht die sie an Bord noch hält

Das Schiff gestrandet auf einem Riff
Sie rudern weiter an Ort und Stelle
Keine Panik sie haben alles im Griff

Angekratzt die hell weissen Planken
Ein kleines Leck nicht die Rede wert
Die lassen unser Schiff nicht wanken

Die Mannschaft von Licht geblendet
Vom erhellten Feuer ihrer Ignoranz
Nichts ahnend dass ihre Reise endet

Derweil Passagiere im Tanze feiern
Begleitet von irrem Glanze der Zeit
Eingelullt durch Klänge von Leiern

Ein rucken und wanken weckt auf
Die Lichter beginnen zu flackern
Bleibt ruhig überlasst uns den Lauf

Wir sind nicht am Ende dieser Welt
Die Fahrt wird bald weiter gehen
Wenn die Vernunft ihr Licht erhellt

Es hellt der Tag es kommt die Zeit
So die grossen Worte der Kapitäne
Bleibt ruhig und haltet euch bereit

Doch dies Licht wird überblendet
Vom Leuchtfeuer ihrer Arroganz
Noch bevor diese Reise endet

Im Sturm zerbricht das Narrenschiff
Mit lautem knallen und stöhnen
Das gestrandet ist am steilen Riff...

© Hans-Peter Zürcher

Samstag, 1. Februar 2014

Tausend Sterne

 
Tausend Sterne
 

In der Nacht ganz still und leise
Nur der Mond der schaut zu
Schweben sie sanft auf ihre Weise

Tausend Sterne schön und hell
Schweben auf unsere Erde nieder
Ganz heimlich still und schnell

Sie glitzern im ersten Morgenlicht
Verwandeln sich wie durch Zauberei
In Nebelchen ganz zart und schlicht

Tausend Sterne schön und hell
Schweben auf unsere Erde nieder
Ganz heimlich still und schnell

Funkeln im gleißenden Sonnenlicht
Als wär's ein weites Sternenmeer
Das sich auf sanften Wellen bricht

Tausend Sterne schön und hell
Schweben hinauf zum Himmelszelt
Glitzernd funkelnd still und schnell

Hell glitzern sie in klarer Nacht
Die tausend kleinen Sterne
Verzaubern uns mit ihrer Pracht

Am frühen Morgen dann ganz leise
Nur der Mond schaut heimlich zu
Schweben sie wieder sanft auf ihre weise
Zu uns Menschen auf die Erde zu

© Hans-Peter Zürcher

Sonntag, 12. Januar 2014

Stille


Stille

Wenn Stille sich
Mit Klängen verwebt
Singt sie Lieder

Öffnet Herzen

Um sie in sich
Als Offenbarung
Aufzunehmen...

© Hans-Peter Zürcher