Tausend Sterne
In der Nacht ganz still und leise
Nur der Mond der schaut zu
Schweben sie sanft auf ihre Weise
Tausend Sterne schön und hell
Schweben auf unsere Erde nieder
Ganz heimlich still und schnell
Sie glitzern im ersten Morgenlicht
Verwandeln sich wie durch Zauberei
In Nebelchen ganz zart und schlicht
Tausend Sterne schön und hell
Schweben auf unsere Erde nieder
Ganz heimlich still und schnell
Funkeln im gleißenden Sonnenlicht
Als wär's ein weites Sternenmeer
Das sich auf sanften Wellen bricht
Tausend Sterne schön und hell
Schweben hinauf zum Himmelszelt
Glitzernd funkelnd still und schnell
Hell glitzern sie in klarer Nacht
Die tausend kleinen Sterne
Verzaubern uns mit ihrer Pracht
Am frühen Morgen dann ganz leise
Nur der Mond schaut heimlich zu
Schweben sie wieder sanft auf ihre weise
Zu uns Menschen auf die Erde zu
© Hans-Peter Zürcher