Wanderlust
Wenn mich Wanderlust erfasst
Zieht’s mich hinaus zum Wald
Über Felder Wiesen Äcker bald
Gemächlich weiter ohne Hast
Lass meinen Sinnen freien Lauf
Lass meinen Sinnen freien Lauf
Erfrische mich am Bächelein
Atme lieblich feine Düfte ein
Nimm reine Klänge in mich auf
Dankbar wandere ich dann heiter
Befreit sind Herz und Geist von Last
Ein Glücksgefühl als munterer Gast
So zieh ich frohen Mutes weiter
Bis abends ich dann müde bin
Gut genährt von Glück und Sein
Trinke noch ein Gläschen Wein
Bevor zum Schlafe leg mich hin
Und träume dann in lauer Nacht
Von hohen Bergen, Fels und Schnee
Von sanften Hügeln, Fluss und See
Bis leis´der neue Tag erwacht
© Hans-Peter Zürcher