Donnerstag, 26. Januar 2012

Pause...


Liebe Freunde,

ich bin ein wenig müde und mache nun einmal eine kurze Pause. Neue Fotos, neue Gedichte und neue Haiku sollen entstehen.

Ich möchte mich mich bei Euch allen für die vielen Kommentare und wertschätzenden Worte bedanken.

Viele liebe Grüsse

Hans-Peter

Dear Friends,

I am a little tired now and make a short break. New photos, new poems and new haiku will be created.

I want to thank me for all of you for the many comments and appreciative words.

Many dear greetings

Hans-Peter

Montag, 23. Januar 2012


Musik

oder eine andere Welt...

Musik ist der Schlüssel in eine andere Welt
In der nur die Freude und die Muse zählt

Sie streichelt die Seele mit ihren feinen Klängen
Lässt Herzen springen zu ihren freudig Gesängen

Schwingt mit Melodien durch Raum und Zeit
Löst Trauer macht frei und von Schmerz befreit

Mal heftig donnernd und mal süss und leise
Erklingen ihre Akkorde ihre lieblich Weise

Verhallt mich Nachklang fern unserer Welt
In der Frieden herrscht nur die Liebe zählt

Doch ist sie dann verklungen so fern so weit
Finden wir uns wieder in heut’ger Wirklichkeit
***
Oh würden doch alle hören diese Klänge
Wie schön und lieblich wäre unsere Welt
Voller Harmonie und feinster Gesänge
Wo Frieden herrscht nur die Liebe zählt

© Hans-Peter Zürcher

Sonntag, 22. Januar 2012


WARUM

Das haben seit Jahrhunderten
schon viele Menschen sich gefragt.
Bis heute konnte niemand finden,
eine plausible Erklärung, einen Sinn.

WARUM nur
Kriege, Tod und Verderben.
WARUM nur
Hass, Gewalt und Zerstörung.
WARUM nur
Lügen, Versprechungen und Heuchelei.
WARUM nur WARUM

Ein wahrer Grund der ist nicht vorhanden.
Rechtfertigungen zu diesem absurden Handeln
gibt es nicht, können nicht gefunden werden.
Denn das Böse liegt im Menschen selbst.

Nur die Zukunft wird sich weisen,
die Menschheit, die wird verloren sein,
die Natur letztendlich dann gewinnen.

Ein Zurück das gibt es nicht,
ein Vorwärts ist auch nicht möglich,
denn der Wahnsinn dreht sich im Kreis.

Ein Kreis der immer enger schnürt,
bis zum...

AUS !

© Hans-Peter Zürcher

Samstag, 21. Januar 2012


Eisharfe

Welch wunderliche Töne erklingen
Wenn die Eisharfe beginnt zu singen

Hell und fein von leichter Hand
Ertönt sie leis durchs weite Land

Glasklar und hell aus tiefem Grün
Lässt sie Klänge ganz sacht erblühn

Ein Lied für eine Prinzessin fein
Von ihrem Liebsten wird es sein

Ein gläsern Klang so silbrig hell
Schwebt übers Land ganz schnell

Eine Liebesmelodie ganz heiss
Lässt schmelzen das klingend Eis

Bis im nächsten Winter dann
Wieder singt der Harfe lieblich Klang

© Hans-Peter Zürcher

Samstag, 14. Januar 2012

 
Wassertropfen

So wie das Spiegelbild
Von einem Wassertropfen
Unsere Welt auf den Kopf stellt

Stellen die Mächtigen dieser Welt
Unseren Planeten auf den Kopf

Im Einen steckt ein Keim
Der Leben ermöglicht
Im Anderen ein Keim
Der Leben zerstört

© Hans-Peter Zürcher

Montag, 9. Januar 2012

Wintertag im Tessin


Wintertag im Tessin


Wenn lichte Nebel über die Monti ziehen
Derweil der Nordwind die Natur zerzaust


Die Düfte frisch die Luft so rein und klar
Schäumend über den See sich Wellen jagen


Möwen spielen mit Geschrei im Wind
Stille an den Gestaden nur Wellengesang


Im Tale erste Kamelien und Rosen blühen
Die Höhen und Berge noch tief verschneit


Der Sonne milder Strahl jedoch ...
Den kommenden Frühling lässt erahnen


© Hans-Peter Zürcher

Sonntag, 8. Januar 2012


Allein

Allein durchwandere ich das Sein
Begleitet von meinem Ich
Und meinem treuen Schattenbild

Im Herzen trage ich meine Liebe
Voller sinnlicher Melodien
Auf dem Rücken schwere Lasten

Trotzdem fühl ich mich recht wohl
Weiss einer großen Liebe
Die mich trägt meiner Last befreit

Allein durchwandere ich das Sein
Begleitet von einer Liebe
Und meinem treuen Schattenbild

© Hans-Peter Zürcher

Samstag, 7. Januar 2012


Winternebel

Kalt und feucht kommt er daher
Verschlingt Wiesen, Wälder und Auen
Wähne mich in der Unendlichkeit

Milchig ist er und undurchsichtig
Düster das Licht und weich der Klang
Als ob ich schweb ins Universum

Sein Hauch umschlingt ganz leise
Was eben noch leuchtend war und hell
Wellen gleich gleite ich ins Nichts

© Hans-Peter Zürcher

Montag, 2. Januar 2012


Uhrzeit

Sie läuft und läuft im Kreis herum
und schreitet trotzdem immer fort
unaufhaltsam und ohne Ende drum
nur die Mitte der Uhr die bleibt am Ort

Die Zeit die rennt uns auf und davon
und versuchen wir sie zu halten dann
läuft sie weiter und spottet mit Hohn
wir sinnen wie man sie bremsen kann

So werden wir älter versuchen heiter
die Zeit zu überlisten dies tut Not
doch sie rennt immer munter weiter
und begleitet uns sanft in den Tod

Und ist unsere Uhr dann abgelaufen,
läuft die Zeit dann munter weiter
wenn wir liegen in Grabeserdenhaufen
noch immer im Kreis ganz heiter

© Hans-Peter Zürcher