Gestohlene Träume
Sie haben nichts mehr sind allein
Alles haben sie ihnen genommen
Den Kindern der Kriege auf Erden
Verbrannt an Körper und Seelen
Stille Tränen gebrochene Herzen
Verstummt ihr fröhliches Lachen
Verletzt im Wahn der Menschheit
Geopfert dem Irrsinn dieser Welt
Entrissen ihrer Kindheitsträume
Ermattet sind Glanz und Leben
Verloren ist was einmal erträumt
Gestohlen der Kindheit Traum
Terror und Kriege beherrschen
Eine Welt voller Elend und Tod
Doch es wird weiter Aufgerüstet
Zerstört vergiftet und verstrahlt
Jeglicher Lebensrechte entrissen
Ein ewig Sterben und Verderben
Der Mensch hat nie dazu gelernt
Seiner vergangenen Gräueltaten
Morden als wäre nichts gewesen
Niemand verbietet dies Treiben
Weder die Grossen der Politik
Noch die mächtigen Religionen
Sie alle hetzen Hass und Intrigen
Drohend schlagen sie um sich
Rechtfertigen was nicht Rechtens
Im Namen der Gerechtigkeit
Mündet Hass in Zerstörungswut
Zerstörung in grenzenloses Elend
Terror und Zerstörung sind legal
Als wären Kriege kein verbrechen
Wie verlogen ist doch diese Welt
Gekämpft wird im Namen Gottes
Wer auch immer dieser sein mag
Er lässt es zu ... oh welch Schande
Kriege haben nur ein einzig Ziel
Zu Morden und zu Töten ...
Versiegt des Friedens Hoffnung
© Hans-Peter Zürcher