Vom Leben und Sterben
Einen Tod schon bin ich gestorben
Ihm entronnen mit Willen und Verlaub
Hab ihm arg sein Spielchen verdorben
Alsdann machte er sich aus dem Staub
Nun kenne ich sein Gebaren
Seine List und sein Art
Weiss wie seine Klauen waren
Ganz heimlich flink und hart
Ein Band aus Schönheit und Trauer
Durchbrach leise Raum und Zeit
Ein Lichterglanz von kurzer Dauer
Mein sterbend Ich hat sich befreit
Die Endlichkeit hat ihren Sinn
Genau wie auch unser Leben
Also lebe ich wie ich bin
Nehme an was mir gegeben
Einen Tod schon bin ich gestorben
Ihm entronnen mit Willen und Verlaub
Hab ihm arg sein Spielchen verdorben
Alsdann machte er sich aus dem Staub
Nun kenne ich sein Gebaren
Seine List und sein Art
Weiss wie seine Klauen waren
Ganz heimlich flink und hart
Ein Band aus Schönheit und Trauer
Durchbrach leise Raum und Zeit
Ein Lichterglanz von kurzer Dauer
Mein sterbend Ich hat sich befreit
Die Endlichkeit hat ihren Sinn
Genau wie auch unser Leben
Also lebe ich wie ich bin
Nehme an was mir gegeben
Zum Sterben geboren ein Leben geschenkt
Mit dem Wissen ich bin nicht allein
Der durchs Zeitliche geführt und gelenkt
Am Ende des Weges wird Heimat sein
© Hans-Peter Zürcher
Mit dem Wissen ich bin nicht allein
Der durchs Zeitliche geführt und gelenkt
Am Ende des Weges wird Heimat sein
© Hans-Peter Zürcher