Donnerstag, 15. März 2012


Im Wald

Rascheln im Laub und leises Knacken
Säuselnder Wind im Haar im Nacken
So wandern wir durch Flur und Wald
Streben nach haus denn es dunkelt bald

Es ist wohl die Zeit für Reh für Hirsch
Sie machen sich alsbald auf die Pirsch
Zu Äsen zu Stillen Durst und Hunger
Bevor alles versinkt in stille Schlummer

In der langen Nacht in der dunklen
Wo nur noch Kauz und Eule munkeln
Ab und zu ein Rascheln und Knacken
Es ist der Wind er wird’s wohl packen

Der Morgen erwacht ganz leise und sacht
Es fliehen die Schleier der dunklen Nacht
Nur da und dort fein zarter Vogelgesang
Im rosa Morgenlicht bricht der Tag nun an

© Hans-Peter Zürcher