Vom leichten Wind
War einst als Abendstern
Geboren am dunklen Firmament
Sank herab auf diese Welt
Ein Licht so glitzernd hell
Erfreut so manches Menschenherz
Das voller Sehnsucht darbet
Eine Träne geht auf reisen
Aus Sehnsucht und aus Schmerz
Hinaus in die dunkle stille Nacht
Leise leuchtend wie ein Juwel
Schwebt meine Träne nun dahin
Von sanftem Wind getragen
Funkelnd aus der Ferne
Auf einer Feder leicht zu dir
Begleitet von einer lieblich Melodie
© Hans-Peter Zürcher