Samstag, 19. November 2011


Vom leichten Wind

War einst als Abendstern
Geboren am dunklen Firmament
Sank herab auf diese Welt

Ein Licht so glitzernd hell
Erfreut so manches Menschenherz
Das voller Sehnsucht darbet

Eine Träne geht auf reisen
Aus Sehnsucht und aus Schmerz
Hinaus in die dunkle stille Nacht

Leise leuchtend wie ein Juwel
Schwebt meine Träne nun dahin
Von sanftem Wind getragen

Funkelnd aus der Ferne
Auf einer Feder leicht zu dir
Begleitet von einer lieblich Melodie

© Hans-Peter Zürcher