Samstag, 15. Oktober 2011


Wanderlust
 
Wenn mich Wanderlust erfasst
Zieht’s mich hinaus zum Wald
Über Felder Wiesen Äcker bald
Gemächlich weiter ohne Hast

Lass meinen Sinnen freien Lauf
Erfrische mich am Bächelein
Atme lieblich feine Düfte ein
Nimm reine Klänge in mich auf

Dankbar wandere ich dann heiter
Befreit sind Herz und Geist von Last
Ein Glücksgefühl als munterer Gast
So zieh ich frohen Mutes weiter

Bis abends ich dann müde bin
Gut genährt von Glück und Sein
Trinke noch ein Gläschen Wein
Bevor zum Schlafe leg mich hin

Und träume dann in lauer Nacht
Von hohen Bergen, Fels und Schnee
Von sanften Hügeln, Fluss und See
Bis leis´der neue Tag erwacht

 © Hans-Peter Zürcher

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Als wäre man mit dir gewandert... Einfach toll! Das Bild würde hervorragend zu meinem Wanderstiefel-Post passen... ;-)

Liebe Grüße

Dies und Das vom Neckarstrand hat gesagt…

Hans-Peter,
Carmen hat Recht. Die Gedanken fliegen lassen, Schritt halten und man macht die herrlichste Wanderung.
Tolle Verse!
Einen lieben Wochenendgruß schickt Dir
Irmi

Rosanna Maisch hat gesagt…

Lieber Lyrikfreund Hans-Peter,

was hast du nur für ein wunderbares Gedicht geschrieben !! Ein Glücksgefühl als munterer Gast..wie feingeistig..deine Verse stimmen heiter !! Das wandern kann wie ein Jungbrunnen für Geist, Seele und Körper sein . Als ich in diesem Sommer für einige Zeit in der Schweiz verbracht habe, ist es mir wie dir ergangen. Danke für dein tolles Gedicht !! Und das Foto ist jaaa Klasse ;0)

Herzlichst, Rosanna

Kaya hat gesagt…

This is a very beautiful poem, dear Hans-Peter!!! I was in my dreams in this forest and I let my emotions to be free and wild. And then everything was over.....

I reread this poem a few times. It's very touching. And picture is a very poetic. and beautiful.

Thank for this precious poem and for this picture. You made me dream again.

Greetings from Kaya.

Elena hat gesagt…

Köstliche diesem Bild ist der Blick fantastisch. A big hug mein Freund!