Samstag, 14. November 2015
Montag, 19. Oktober 2015
Zeitgedanken
Zeitgedanken
Die Zeit sie flieht
dahin
Als wär‘s ein leiser
Schatten
Gleich Vögel die weiterzieh‘n
Flügelnd über‘s
brache Feld
So kehrt nun langsam
Stille ein
Im Nebel verhauchtem
Sein
Vage Erinnerungen
spielen
Zaubern ein Lächeln
ins Gesicht
Wenn Herbstesdüfte
weichen
Ein kalter Hauch
verfrostet
Rieselt erster Schnee
ins Land
Still und klanglos
schwebend
Klart dann auf der
Himmel
Verführt mit tiefem
Blau
Ein Sonnenstrahl
erwärmt
Für kurze Zeit uns
dann
Lässt lieblich uns
träumen
Von milden Frühlingstagen
Herzenswärme und
Liebe
Düften und
Farbenklang
Die Zeit sie flieht
dahin
Als wär‘s ein leiser
Schatten
Wie der Vögel
Rückkehr
Flügelnd über
blühend‘ Feld
© Hans-Peter Zürcher
Sonntag, 11. Oktober 2015
Herbstgedanken
Herbstgedanken
Fühlst dich müde und matt
Wie ein herbstlich welkes Blatt
Lass dich treiben und tragen
In des Herbstes milden Tagen
Wärmen durch die milde Sonne
Wohlgefühl und Sein in Wonne
Erfreuen lächelnd später Liebe
Bunte Farben sinnlicher Triebe
Auf milde Tage unverhohlen
Folgen Nächte auf kühlen Sohlen
Umgarnt von feinem Nebelbilde
Küßt nun Frost die herbstlich‘ Milde
So lassen wir uns gerne tragen
An diesen lieblich schönen Tagen
Erfühlen die nahende Winterzeit
Die uns alsbald vom Hier befreit
Nur nicht Heute und nicht Morgen
Viel viel später dann...
Mach dir keine Sorgen
© Hans-Peter Zürcher
Sonntag, 20. September 2015
Wo sind sie geblieben
Das Eis der Gletscher schön und Blau
Zierte einst mit ihrem Firn die Alpen
Nun sind die Winter schwach und lau
Die Sommer heiss kaum auszuhalten
Firne schmelzen und werden schwach
Wie Schnee in warmer Frühlingssonne
Die Gletscher einst der Bergwelt Dach
Nur ihre Wasser rauschen mit Wonne
Singen ihre Lieder vergangener Zeiten
Von kühlem ewig Eis so mächtig Blau
Als Gletscher reichten in Tales Weiten
Nun schimmert mancher Berg in Grau
Noch harren einige dieser Wärme Kind
Nur frage ich mich wie lange
Bis auch sie weggeschmolzen sind…
© Hans-Peter Zürcher
Sonntag, 30. August 2015
Luzide Gedanken
Luzide
Gedanken
Wenn die Stille ihre
luziden Gedanken aufbricht,
entstehen Klanggebilde,
die sich in Musik auflösen
und all das sichtbar machen,
was uns verborgen scheint.
© Hans-Peter Zürcher
Montag, 27. Juli 2015
Ein Sturm hart sie dahingerafft...
Ein Sturm hart sie
dahingerafft
Entrissen aus
seiner Lebenslust
Schwebt ein Blatt
ins weiche Gras
Mitten aus seinem Leben gerissen
Noch Grün der Saft in seinen Adern
Ein Sturm hat es vom hohen Ast gezerrt
Warum nur dieses von tausend Anderen
Diese Fragen stellen sich auch alle Menschen
Dessen Freunde im Kriegeswahn gefallen sind
Mitten aus ihrem Leben gerissen
Ohne Sinn gemordet und dahingerafft
Ein Sturm hat ihnen das Leben genommen
Mitten aus seinem Leben gerissen
Noch Grün der Saft in seinen Adern
Ein Sturm hat es vom hohen Ast gezerrt
Warum nur dieses von tausend Anderen
Diese Fragen stellen sich auch alle Menschen
Dessen Freunde im Kriegeswahn gefallen sind
Mitten aus ihrem Leben gerissen
Ohne Sinn gemordet und dahingerafft
Ein Sturm hat ihnen das Leben genommen
Warum nur diesen
von tausend Anderen
Entrissen aus ihrer Lebenslust
Entrissen aus ihrer Lebenslust
Begraben tief
unter weichem Gras
Das werden wir wohl nie verstehen
Weil all DAS keinen Sinn ergibt
Das werden wir wohl nie verstehen
Weil all DAS keinen Sinn ergibt
© Hans-Peter Zürcher
Sonntag, 19. Juli 2015
Stille
Stille
Wenn die Stille
sich in Musik wandelt,
beginnen Klänge
zu singen und
öffnen Herz und Seele...
© Hans-Peter Zürcher
Wenn die Stille
sich in Musik wandelt,
beginnen Klänge
zu singen und
öffnen Herz und Seele...
© Hans-Peter Zürcher
Donnerstag, 2. Juli 2015
Sommerhitze...
Sommerhitze
In der Hitze der Nacht
da sehnen wir uns
nach erfrischender Kühle
Regen, Blitz und Donner
aber hinterlassen uns
nichts als nur Schwüle
da sehnen wir uns
nach erfrischender Kühle
Regen, Blitz und Donner
aber hinterlassen uns
nichts als nur Schwüle
© Hans-Peter Zürcher
Montag, 29. Juni 2015
Im lauen Sommerwind
Im lauen Sommerwind
Gedanken gleichen oft reifendem Korn
Das sich langsam aus seiner Schale
löst
Freigemacht aus einer schützend‘ Hülle
Drängt es hinaus ins warme Sonnenlicht
Das es sanft einhüllt in liebliche
Klänge
Lässt es reifen bis zur Vollkommenheit
Umspielt von roten Blüten des Mohns
Im Takt sich wiegend in leisem Wind
Als wär’s das Feuer der Liebe gewesen
Das durch den Mohn das Herz erwärmt
Die Sehnsucht stillend im Tanz der
Sinne
Erfüllung findet im lauen Sommerwind
© Hans-Peter Zürcher
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