Durchs Jahr
Auch wenn ab und an die feinen Melodien
der Herbstlieder einen traurigen Nachklang haben,
besitzen sie doch eine grandios ausgearbeitete Dramatik,
die durch Farben, Licht und Düfte aufgemischt werden.
Wenn der Frühherbst mit einem sanften Adagio beginnt,
folgt dann doch bald ein tänzelndes, liebliches Menuett,
das sich jedoch bald einmal in ein lebendig verspieltes,
beschwingtes und wirbelndes Scherzo verwandelt.
Ein buntes Treiben wird von lauem Wind angefacht,
das sich alsbald zu einem grandiosen Presto steigert.
Zum guten Schluss leitet dann ein stilles Adagietto
über in eine ruhige und besinnliche Spätherbstzeit,
ausklingend in einem getragen, ruhigen Adagio...
© Hans-Peter Zürcher
5 Kommentare:
Hallo Hans-Peter das hast Du wunderschön beschrieben. Der Herbst hat viele Gesichter und eine wunderbare Vielfalt an Farben. Man sagt auch der Herbst ist der Frühling des Winters.
Einen schönen Abend wünsche ich Dir und liebe Grüße
Angelika
Wunderbar wie Du den Herbst in Melodien wiedergibst. Das feine Ohr nimmt die Töne auf. Passend die schönen Herbstfarben.
Herzliche Grüsse
Elisabeth
Eine melodische Herbstansicht
wunderbar komponiert...
es lädt ein zum Entspannen und Lauschen.
Herzlichst grüßt sieghild
Oh mein lieber Lyrikfreund Hans-Peter,
dieses Gedicht eist eine Symphonie in Worten. Grossartig entwickelt sich eine Melodie, die in einem grandiosen Finale ihren Höhepunkt findet, um sich anschliessen in Ruhe und Besinnlichkeit in den Winter treiben zu lassen.
Und genau diesen Höhepunk im Finale zeigt dieses eindrückliche Foto, das ein Meisterwerk für sich dastellt, sich aber wunderbar in Dein Gedicht einfügt.
Liebe Grüsse von mir zu Dir
Deine Lyrikfreundin Rosanna
Lieber Hans-Peter,
in DUR hast du geschrieben, wie ein Maler gemalt, weil dein Herz sich einfühlen kann in diesen wundervollen Herbst...
ich höre dem Klang nach
von Herzen
Rachel
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