Endlichkeit
Leise die Wellen singen
Aus der Mitte einen Kreis
Vom Werden-Sein-Vergeh’n
Vom Ursprung im Zentrum
Hinaus in die stille Weite
Langsam verebbend die Zeit
Gebunden zwischen Welten
Zwischen Werden und Vergeh’n
Die kurze Endlichkeit des Seins
© Hans-Peter Zürcher
7 Kommentare:
Ein Gedicht, welches zum Grübeln anregt. Man glaubt, trotz besseren Wissens, man lebe ewig, vor allem in jungen Jahren, in der Kindheit. Irgendwann wird einem die Endlichkeit bewusst. Jeder erfährt es anders. Die Verslein haben etwas beruhigendes, man kann sich aussöhnen mit dem "Vergehn".
Liebe Grüße von der Anne
Dear Hans-Peter, it is a very interesting and a very touching theme about finiteness.
From the origin into the center and out into silent distance.... I thought about finiteness. I thought about being without limits. For an artist it's possible, I am sure.
This is a very complicated and wonderful poem!!!!
And a photograph with reflections of time and our lives is very beautiful.
I am very touched by this poem and a photograph!
Kaya.
Es ist gut so das es die Endlichkeit gibt. Stilvoll das künstlerische Bild.
Herzliche Grüsse
Elisabeth
Das Einlassen auf die Tiefe,den Sinn
für das Wesentliche sehen und eintauchen in diese Tiefen,lassen Zeit und Raum schwingen.
L.G. schickt dir sieghild
Lieber Hans-Peter
Wunderschöne Worte hast Du zu diesem herrlichen Bild geschrieben.
Vielen Dank auch für Deinen lieben Kommentar auf meinem Blog.
Ich wünsche Dir eine wunderschöne und sonnige Restwoche. Herzlichst grüsst Dich Yvonne
Lieber Hans-Peter
habe wieder ein bisschen in deinem schönen Blog pausiert und bin in eine wunderbar stille Welt getaucht! Merci♥
Mit ♥-lichen Grûssen und heb's guät bis bälder bisou Brigitte
Liebe Hans-Peter,
das finde ich sehr schön und nahe, die Endlichkeit, über die denke ich auch gerade nach ...
Liebe Grüße
ELsa
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