Dienstag, 6. Dezember 2011


Im stillen Dom

In die Weite eines großen Dom
Spielt die Stille ihren feinen Ton
In sanften Wellen von da bis dort
Erfassen sie diesen geweihten Ort

Eine Orgel beginnt leise zu klingen
Als ob tausend Engelstimmen singen
Durch Raum und Zeit sie schweben
Wenn ihre feinen Klänge sich verweben

Bässe vibrieren und brechen die Zeit
Ihr Echo entschwebt in Unendlichkeit
Flöten spielen es schallt sie Posaune
Akkorde verhallen im weiten Raume

In diesem großen weiten Dom
Kehrt wieder Stille ein als feiner Ton
In sanften Wellen von da bis dort
Erfassen sie diesen geweihten Ort

© Hans-Peter Zürcher

3 Kommentare:

(◔‿◔) hat gesagt…

Deine Blogbeschreibung trifft den Nagel auf den Kopf, denn glückliche Menschen machen glücklich, ein Lächeln steckt an und Geben gibt...

Dein Blog gefällt mir wirklich total gut. (:
Würde mich über ein Vorbeischauen freuen.♥

xoxo
wieczorama Fotoblog

Kaya hat gesagt…

You created such wonderful atmosphere in your beautiful poem, dear Hans-Peter. I really "hear" how the organ begins to play very quietly and then music is everywhere. And then... thousands of angels begin to sing. And there is no more space and time, only music. And suddenly everything is silent.

I love this poem, Hans-Peter. It's a very, very touching. Beautiful!!!!

And photograph of Cathedral is very unique. I love that the walls of Cathedral are in the unity with music. They are vibrating.

Greetings from Kaya.

Anonym hat gesagt…

Einfach wunderbar, lieber Hans-Peter!!!
Genau in diese Stimmung hinein hast du mich versetzt!!

Ich bin mittendrin im Musikrausch und lausche doch der Stille.

Herzlichst, Maria