Herbstlied
Rot und golden die Wälder erblüh’n
Die Wiesen werden fahl und matt
Der Klang weicht nun dem Duft
Morgentau und leiser Duft von Feuchte
Verweben sich zu Herbstgedanken
Müde bettet sich im Nebel
Die Natur nun über Nacht
Werden war gestern
Sein ist nun vorbei
Vergehen ist heute
Milde Tage folgen dann
Mit sanftem weichem Licht
Was gestern war ist heut und morgen
Die Blätter schweben wie Gedanken
Licht wird sanft im seichten Wind
Gedanken ans Frühlingserwachen
von Sommerliebe schön und fein
Vergehen war gestern
Sein noch nicht vergangen
Werden wird kommen
© Hans-Peter Zürcher
6 Kommentare:
Ein sehr schönes Gedicht!
Ich liebe die Herbstfarben und -Düfte und geniesse diesen wunderbaren Herbst. Wir haben glücklicherweise nur ganz sanfte Bodennebelchen, die der Landschaft einen zusätzlichen Charme verleihen
Lieber Hans-Peter ich wünsche dir einen fröhlichen sonntag und grüsse dich ganz ♥-lich Brigitte
Grossartig und einfach nur wunderschöön, lieber Hans-Peter ! Andächtig habe ich es zweimal gelesen !
Herzliche Grüße von mir zu Dir
Rosanna
Lieber Hans-Peter
Ich staune immer wieder welch wunderschöne und treffende Worte Du findest. Super auch das Bild!
Einen guten Start in die neue Woche wünscht Dir Yvonne
Alles hat seine Zeit...
Auch der Herbst, deine wundervollen Bilder und Zeilen.
Ja genießen wir jeden Augenblick.
Grüße aus Berlin,
Uwe-Jens
Deine Herbstgedanken haben Einzug gehalten
in meinem SEIN. Aufgrund einer traurigen Nachricht, taten mir Deine Zeilen gut. Liebe Grüße in den Abend, Karin Lissi
Das ist wier sehr schön Hans-Peter, meine komplimenten darfur.
Grüsse, Joop
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