Sonntag, 17. Juli 2011


Frieden

Als wär’s ein zarter Hauch
Der sachte über Steine rieselt

Gleich tröstender Worte
In eine überhitzte Welt

Zu Wasserstaub verflochten
Der Schmerzen leise Tränen

Weggetragen in weite Ferne
In Meere der Vergänglichkeit

Wo Schatten war spielt Licht
Wo Trauer war die Lieblichkeit

Eine wunderlich feine Weise
Als wär’s ein zarter Hauch
...Von Frieden

© Hans-Peter Zürcher

5 Kommentare:

Dies und Das vom Neckarstrand hat gesagt…

Lieber Hans-Peter,
Deine Worte bringen Frieden. Man muss sie mehrmals lesen, dann wird man ruhig.
Danke dafür.
Liebe Sonntagsgrüße sendet
Irmi

Rosanna Maisch hat gesagt…

Poesie vom Feinsten lieber Hans-Peter! Ein starkes Gedicht mit unglaublich dynaschiem Foto eines Wasserfalls. Wort und Bild bilden eine Einheit und zeugen von Deinem grossen Können...

Sehr, sehr schön!

Liebe Grüsse in den Sonntag

Deine Lyrikfreundin Rosanna

Anonym hat gesagt…

wundervolle Poesie, lieber Hans-Peter und sehr tröstlich.
Danke.

Liebe Grüße
Barbara

Juergen Kuehn hat gesagt…

Lieber Hans-Peter,

friedliche Worte, fein, beinah
zerbrechlich,
taktvoll zu Poesie geformt.

Grüßt herzlich
Juergen

PS. "Der Friede beginnt im eigenen Haus", sagte Karl Jaspers treffend.

Jutta hat gesagt…

Lieber Hans-Peter,

erst einmal möchte ich mich ganz herzlich für Deine liebe mail mit diesem wunderschönen Foto bedanken. Die kleine Insel habe ich für ein kleines Boot gehalten, dass in nebliger Dämmerung einen Schutz an steilen Felsen sucht.
Da siehst Du mal, wie die Fantasie einem einen Streich spielen kann, wenn man die Gegend nicht kennt.
Aber auch dieses Foto hat wieder was. Du verstehst es wunderbar durch Bild und Wort, einen wiederum in eine Welt der Fantasie zu entführen.

Liebe Grüße
Jutta