Mittwoch, 19. Januar 2011

Wolken

Wolkenschiffchen weiß und leise
ziehen am Himmel sanft dahin
verändern auf wunderliche Weise
ihre Form und auch ihren Sinn

Einmal sind sie groß und kräftig
gleichen einer Flotte wie zu Hauff
dann wieder klein und schmächtig
und lösen sich dann plötzlich auf

Wolkentürme groß und mächtig
entladen sich mit Sturm und Regen
danach die Sonne scheint so prächtig
als wäre nichts gewesen außer eben

Blauer Himmel und Wölkchen fein
die träg und langsam ziehen dahin
wie Schiffchen auf dem Meer so klein
und verändern ihre Form und Sinn

So ändern bei den Menschen auch
im laufe ihrer kurzen Lebenszeit
Art und Weise ständig wie ein Hauch
nur ihr Charakter der ist und bleibt

© Hans-Peter Zürcher

6 Kommentare:

Jutta hat gesagt…

Lieber Hans-Peter,

wunderschön hast Du die Wolken beschrieben und wenn man sich im Sommer in's Gras legt und in den Himmel schaut, kann man das alles auch erleben.

Liebe Grüße
Jutta

HANS-PETER ZÜRCHER hat gesagt…

Liebe Jutta,

herzlichen Dank. Ja, genau so ist auch dieses Gedicht entstanden. Es ist doch wunderbar, im Gras oder Heu zu liegen und den Wolken zuzuschauen...

Liebe Grüsse

Hans-Peter

Joop Zand hat gesagt…

Wonderschöne aufnahme, meine komplimenten auch für das schöne gedicht.

grüsse, joop

Rosanna hat gesagt…

Dieses sooo wunderbare Wolken-Gedicht von dir, lieber Hans-Peter kenne ich und ich freu mich sehr, es hier in Deinem wunderbaren Blog wieder lesen zu dürfen!

******GROSSARTIG geschrieben

Liebste Grüße, Rosanna

HANS-PETER ZÜRCHER hat gesagt…

Lieber Joop,

vielen, herzlichen Dank für Dein grosses Kompliment, kommt es doch aus der Feder eines grossen Fotografen...

Herzlichst und alles Liebe

Hans-Peter

HANS-PETER ZÜRCHER hat gesagt…

Ja, es ist ein älteres Gedicht von mir, aber immer noch aktuell...

...und das wird es auch bleiben. Deine Rezension freut mich sehr liebe Rosanna, vielen Dank!

Herzlichst und alles Liebe

Hans-Peter