Erwachen
Leise schmilzt der bläulich weiße Glanz dahin
Aus tiefem Schlaf sich reckend und streckend
Erwacht aus ihrer Verpuppung sanft die Welt
Zart flötend am frühen Morgen Amselgesänge
Noch frischt ein kühler Windeshauch den Tag
Letzte Schleier nebeln dem blauen Himmel zu
Zaghaft lässt der Frühling seine Milde walten
Erwärmende Sonnenstrahlen küssen die Natur
Dankend lächeln fein duftend Blüten in die Zeit
Dankend lächeln fein duftend Blüten in die Zeit
Die weißen Glöckchen klingen im sanften Wind
Bald schon erfreuen Gelbe und Blaue Blümchen
Auch leuchtende Märzenbecher rufen zum Labe
Ein geschäftig’ Treiben beginnt in Flur und Feld
Störche bauen ihre Nester klappern um die Wett
Selbst manches Menschherz beginnt zu Lächeln
© Hans-Peter Zürcher
3 Kommentare:
Liebe Freunde, das zu diesem Gedicht passende Video findet Ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=i4KrHwLc9FE
Herzlichst und alles Liebe, Hans-Peter
Liebe Hans-Peter,
auch diese Zeilen sind so wunderbar, so vom Frühling kündend. Ich sehe es vor mir, den weichenden Schnee und die Frühjahrsblüher, die jetzt ihre zarten Blüten Präsentieren. Wunderbar.
Herzliche Grüße zu Dir
von Anne
Liebe Hans-Peter,
ein ganz wunderschönes, einfühlsames Gedicht.
Das ist der kommende Frühling - wie
wir ihn alle erhoffen.
Einen guten Start ins Wochenende wünscht Dir
Irmi
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