Sonntag, 5. Mai 2013

Einsame Gedanken


Einsame Gedanken

Einsamkeit begleitet
Mit dumpfem Klang
Gedanken verwebend
Der Seele Gesang

Zeitlos vergoren
Ein unendlich Lied
Gleich einem Quell
Der niemals versiegt

Einsame Gedanken
Die leise verblassen
Entschweben ins Licht
Aus dem Leben entlassen

Doch das Lied geht weiter
Verformt ohne Zagen
Zieht es durchs Land
Von leisem Wind Getragen

© Hans-Peter Zürcher

9 Kommentare:

Dies und Das vom Neckarstrand hat gesagt…

Lieber Hans-Peter,
so wie das Lied weitergeht, tragen die kleinen Fallschirme
unsere Gedanken weiter.
Tolle Symbiose!
Einen guten Wochenstart wünscht dir
Irmi

Elisabeth hat gesagt…

Wiederum ganz feine Zeilen die ich geniessen darf lieber Hans-Peter. Passend das schöne Foto.

Liebe Grüsse
Elisabeth

Angelika hat gesagt…

Ja lieber Hans-Peter wie bei der Pusteblume, werden die Gedanken weiter getragen.
Das sind wieder wundervolle Zeilen.

Liebe Wochenstartgrüße
Angelika

Maria Emilia Moreira hat gesagt…

Um belo poema, onde a luz e a música estão presentes. Assim, a solidão é menos feroz e muito mais poética!
Cumprimentos, Hans-Peter!

Sieghild hat gesagt…

Einsame Gedanken bekommen Flügel,
wenn sie den sanften Wind spüren,
der sie entführen möchte.
L.G. sendet dir,
sieghild

Anajá Schmitz hat gesagt…

Belíssimo poema, me fez lembrar de minha Solidão, mas a minha solidão é o lugar aonde nasci. Lá se está sempre só e se escuta o sobiar do vento. Lá se pensa na vida e vemos como faz falta termos esses momento de contemplação conosco.
Tenha uma ótima semana.

Anonym hat gesagt…

Lieber Hans-Peter,
das sind wundervolle Zeilen, sie haben mein Herz angerührt. Es ist, als hättest Du sie mir aus der Seele geschrieben.
Ich wünsche Dir eine schöne Zeit mit viel Sonnenschein und Freude.
Liebe Grüße von mir zu Dir
Anne

Anonym hat gesagt…

ein sehr schönes, tiefsinniges Gedicht, lieber Hans-Peter.

Also nur zur Information ... ahora-giocanda ist nun doch bei Blogspot geblieben.

LG
Barbara

Wildgooseman hat gesagt…

Ich spüre den Klang dieses unendlichen Liedes und erfahre dabei die Unendlichkeit des
Seins
über allen realen Dingen.
»Wundervoll«, lieber Hans-Peter!
sagt mit liebem Gruß,
Horst