Mittwoch, 19. Oktober 2011


Weiße Wolken

Weiße Wolken ziehen leise dahin
Langsam und auch mal schnell
Wie Gedanken durch unseren Sinn
Mal düster dann lieblich oder hell

Fallen zusammen plustern sich auf
Zeichnen Figuren brechen das Licht
Schwankend und wallend zu Hauff
Beständig verändernd ihr Angesicht

Weiße Wolken über uns schreiten
Mal gross und auch mal klein
Wie Engel die uns leise begleiten
Durch unser Leben und unser Sein

Oh schau doch wie sie schweben
Ganz lieblich sie uns begleiten
Beschützend uns umweben
Heute morgen und alle Zeiten

© Hans-Peter Zürcher

4 Kommentare:

Sieghild hat gesagt…

Sanft und lautlos wissen sie sich am Himmel zu postieren.
Kein Baumeister der sie daran hindert, sich zu verformen.
Lieber Hans-Peter,hat mir gefallen, wie du die Wolkenreise beschreibst.
Es grüßt dich herzlich,sieghild

Anonym hat gesagt…

Wenn ich morgens vor der Arbeit deine Texte lesen, zaubern sie mir immer ein Lächeln auf´s Gesicht. Ich freue mich auf jeden neuen Eintrag von dir.

Liebe Grüße,

Carmen

Dies und Das vom Neckarstrand hat gesagt…

Lieber Hans-Peter,
schöne Worte. Leider ist die Zeit vorbei, wo man den Wolken nachschauen konnte. Es wird zu kalt.
Da mag man nicht mehr träumen.
Einen Abendgruß sendet
Irmi

Kaya hat gesagt…

Dear Hans-Peter, this poem has a beautiful metaphor. Clouds like our thoughts. How true it is. Some are dark and heavy and some are light and beautiful.

They are like angels.... These words like little jewels, they touch your heart, they awake your senses. Wonderful, just wonderful.

Amazing picture of sky and clouds. There is eternal beauty in this picture.

Greetings from Kaya.