Sonntag, 30. Januar 2011

Erste Blümchen

Sanft flöten sie und leise
In den frühen dunklen Tag
Die Vögel ihre Morgenweise

Weiss der Boden hart und dicht
Doch da und dort ein Blümchen
Strebt zögernd nun ins Tageslicht

Zartes Grün mit weißer Knospe
Der Schneeglöckchen Kelch so fein
Widerstanden dem kalten Froste

Ein Windeshauch lässt sie erklingen
Die Glöckchen von der Sonne nun erwärmt
Eine Melodie vom Frühling sie singen

© Hans-Peter Zürcher

4 Kommentare:

Jutta hat gesagt…

Lieber Hans-Peter,

manchmal machst Du mich mit Deiner Poesie und Deinen Bildern sprachlos, so eine starke Kraft üben sie auf mich aus und da ich kein Dichter bin wie Du, fehlen mir auch manchmal die Worte.

Ich wünsche Dir noch einen wunderschönen Sonntagabend.

Liebe Grüße
Jutta

HANS-PETER ZÜRCHER hat gesagt…

Liebe Jutta,

Deine Rezension zu meinem Gdicht hier ist einen grosse Ehre und Wertschätzung für mich. Wenn Dir meine bescheidenen Werklein Freude bereiten, ist mein Wunsch erfüllt. Wenn ich mich draussen in der Natur bewege, bin ob ihrer Schönheit oft auch sprachlos, ganz still und andächtig versuche ich ihre Klänge und Düfte in mich aufzunehmen, ihre Poesie und Lyrik auf mich wirken zu lassen. Sie, die Natur ist es, die meine Auge öffnet und meine Feder führt...

Herzlichst und alles Liebe

Hans-Peter

Elsa Rieger hat gesagt…

Lieber Hans-Peter,

Bei uns ist noch kein Blümelein zu finden, da halt ich mich jetzt an deinem schönen gedicht fest und stell es mir vor!

Herzlich,
ELsa

HANS-PETER ZÜRCHER hat gesagt…

Liebe Elsa,

schön, ja, dann halte Dich ein wenig an meinem Gedicht fest und freu Dich auf das, was die Natur auch bei Dir zu Hause bald mal hervorzaubert. Herzlichen Dank für Deinen Kommentar und Dein Lob zum Gedicht...

Herzlichst

Hans-Peter