Klang der Berge
In die Berge als ein großer Dom
Spielt die Stille ihren feinen Ton
In sanften Wellen von da bis dort
Erfasst sie diesen geweihten Ort
Ein Horn beginnt leise zu klingen
Als ob tausend Engel lieblich singen
Durch Raum und Zeit sie schweben
Wo sich ihre Klänge fein verweben
Mitunter singen in tiefer Schlucht
Bäche voller Kraft und Wucht
Von Sehnsucht Freiheit und Dang
Stürmisch ihre Lieder ihr Gesang
Echos vibrieren und brechen die Zeit
Entschweben in weite Unendlichkeit
Herdengeläute spielen ihre Weise
Klänge verhallen in den Abend leise
In den Bergen als großer weiter Dom
Kehrt wieder Stille ein als feiner Ton
In sanften Wellen von da bis dort
Erfasst sie nun diesen geweihten Ort
©
Hans-Peter Zürcher
1 Kommentar:
Liebe Freunde, das zu diesem Gedicht passende Video findet Ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=ioX5FDeSz48
Herzlichst und alles Liebe, Hans-Peter
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