Samstag, 19. November 2011


Vom leichten Wind

War einst als Abendstern
Geboren am dunklen Firmament
Sank herab auf diese Welt

Ein Licht so glitzernd hell
Erfreut so manches Menschenherz
Das voller Sehnsucht darbet

Eine Träne geht auf reisen
Aus Sehnsucht und aus Schmerz
Hinaus in die dunkle stille Nacht

Leise leuchtend wie ein Juwel
Schwebt meine Träne nun dahin
Von sanftem Wind getragen

Funkelnd aus der Ferne
Auf einer Feder leicht zu dir
Begleitet von einer lieblich Melodie

© Hans-Peter Zürcher

5 Kommentare:

Jutta hat gesagt…

Lieber Hans-Peter,

ein Gedicht so schön, voller Melancholie und das ein wenig traurig stimmt, aber auch viel Freude gibt.

Liebe Grüße
Jutta

Kaya hat gesagt…

I think this poem about longing. Longing is a very powerful feeling. It comes to us especially in night or late evening when it's getting dark and everything seems very significant and important.

Beautiful and sad poem, Hans-Peter!!!!

And a macro is very impressive. I love it very, very much.

Have a beautiful weekend!!!!

Sieghild hat gesagt…

Voller Melancholie,wie sie gerade auch in diesen Monat passen,so schweben deine Gedanken und umhüllen das Herz mit einem Trauerflor.
Herzlichen Dank lieber Hans-Peter für deine
Kommentare über meine Gedankenreisen.
In diesem Sinne grüßt dich herzlich,sieghild

Karin Lissi hat gesagt…

Lieber Hans-Peter,
Deine poetische Gedankenfülle sind für mich majestätisch zu nennen, etwas ganz besonderes und eine Träne auf diese Weise geht heute von mir auf eine traurige Reise. Liebe Grüße in Deinen Sonntag Karin Lissi

Rosanna Maisch hat gesagt…

Mein lieber Lyrikfreund Hans-Peter,

Dein gutes und liebendes Herz hat deine zarte Feder geführt. Ein poetisches , herzergreifend wunderschönes Gedicht, welches mein Innerstes warmherzig berührt! Sehr sehr feinsinnig, einfach nur wunderschön!

Das Foto, wie sanft, wie schöön, ein kleines Meisterwerk für sich!

Herzlichst, Rosanna