Sonntag, 6. März 2011

Wintersonne

Wenn die milde Wintersonne
Der kalten Nacht dann weicht

Und ihr roter Feuerball
Im fernen Horizont versinkt

Glitzert schon der Abendstern
Am rot schimmernden Firmament

Lädt ein zur Stille und Einkehr
Zu Gedanken zur kommenden Nacht

Gedanken die sich verschmelzen
Mit Erinnerung und Hoffnung

Wenn der kühle Wintermond
Dem milden Tag dann weicht

Und ihr güldener Feuerball
Durch die Morgennebel lenkt

Dann erfüllt sich die Hoffnung
Dass das Leben weitergeht

Weitergeht im ewigen Kreislauf
Von Werden – Sein – Vergehen

© Hans-Peter Zürcher

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Hans-Peter
wir wohnen hier in einer Ebene und ich kann das von dir beschriebene Szenario seit einigen Tagen immer wieder auf's Neue verfolgen, geniessen und nachempfinden!!!
.... aber jedä Tag spürbar spöter am Obig und frühäner am Morgä!!
Liäbi Grüäss und heb än schönä Obig!
Brigitte

HANS-PETER ZÜRCHER hat gesagt…

Liebe Brigitte,

vielen Dank für Deine Rezension. Im Gegensatz zu Dir wohne ich ein wenig erhöht. Ja, es ist ein wunderbares Schauspiel, die feurig untergehende Sonne, der klare Nachthimmel und das Sternengefunkel...

Au Der en schöne Oobed ond vieli liebi Grüess

Hans-Peter

Carmen Troncoso Baeza hat gesagt…

Bella poesia y fotografia maravillosa, Ud. tiene todos los dones!!

HANS-PETER ZÜRCHER hat gesagt…

Hola Carmen,

Gracias por tu opinión maravillosa. Naturaleza canta sus canciones. Nosotros, los humanos deben escuchar y regocijarse en ellos ...

Saludos y felicitaciones

Hans-Peter

unbegrenzte Möglichkeiten hat gesagt…

auch ich gehöre zu den GERNE-LESERN hier auf Deinem Blog ... feine Verse ... einen schönen Abend Dir ... herzlichst Ursa

HANS-PETER ZÜRCHER hat gesagt…

Liebe Ursa,

Dein Kommentar ist mir immer sehr willkommen, kommt er doch von einer grossen Künstlerin...

Herzlichst und alles Liebe

Hans-Peter